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Phasenweise Ronja
Phasenweise

Im Jänner startete bereits die Projektplanung für „PHASENWEISE – Ein Frauenprojekt der besonderen Art“, unterstützt von der Stadt Wien und in Kooperation mit femous, Aktionsradius und dem EGA.

Passend zum 100 jährigen Jubiläum des Frauentags organisierte artForm die Veranstaltungsreihe PHASENWEISE im Podium, Cafe Korb, der Arena Bar der Künste und im EGA-Frauenzentrum mit Live Musik, Fotoserien und einem Dokumentarfilm.

 

Phasenweise Kurzfilm und Bilder der Austellung siehe oben: Video & Fotos.

 

Internationale Erfolge:

 

Es gab eine Projektion der Fotoserien auf der Plaza Vieja in Havanna mit Unterstützung der Fototeca de Cuba und wir wurden für die „International Womens Day Exhibition“ auf VV (Plattform von Frauen für Frauen in London) ausgewählt.

 

http://wearevv.wordpress.com/international-womens-day-exhibition-2011/

 

Phasenweise - Kurzfilm

Fotoserie Monatsporträts:

 

Katharina Buschenreiter und Eva Mühlbacher

 

„Besonders gefürchtet war der böse Blick der Menstruierenden, der Mensch und Tier erkranken, Spiegel trüben und Metalle rosten ließ.“

(ländlicher Volks- und Aberglaube)

 

In dieser Serie wird eine Seite der Frau in den Vordergrund gestellt, die ansonsten im Hintergrund verborgen bleibt. Mit diesen Portraits wird das Thema Menstruation enttabuisiert und bewusst in den öffentlichen Blickpunkt gerückt. Der rätselhafte Schleier, der über den Frauen und diesem Thema liegt, wird sichtbar gemacht.

 

Fotoserie Phasenweise:

 

Katharina Buschenreiter

 

Den eigenen Körper wahrnehmen - dessen Funtkionen erforschen und verstehen. Die Fotoserie „Phasenweise“ thematisiert die immer wiederkehrende Phase der Menstruation. Eine Funktion des weiblichen Körpers, die häufig zum Tabuthema degradiert wird. Der weibliche Körper in der heutigen Gesellschaft sollte am Besten immer gleich funktionieren - Menstruation unerwünscht.

 

Neben dem Faszinosum der „Eigenproduktion“ wird aber auch die Ästhethik, ja fast Schönheit des Blutes in den Vordergrund gestellt, demenstprechend eng sind die Bildausschnitte gewählt, durch Platzieren an ungewöhnlichen Orten wird das Menstruationsblut entkontextualisiert und wandelt sich so zur roten Materie, die viel Interpretationsspielraum zu lässt.

 

 

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